Musik ist die Kunst, durch geordnete Verbindung der Töne die Empfindungen einsichtsvoller Menschen zu erregen, deren Organe dafür empfänglich und ausgebildet sind.
Die menschliche Stimme ist das Instrument, das alle anderen Instrumente zu imitieren versuchen. Mit mehr oder weniger Erfolg!
Der Unterricht
Welche Eigenschaften muss ein Sänger unbedingt besitzen? Auf diese Frage antwortete der italienische Komponist Gioacchino Rossini: „Voce, voce, voce!” (Stimme, Stimme, Stimme). Damit definierte er eher den „fertigen“ und nicht die Voraussetzungen für den angehenden Sänger.
Ob eine Stimme schön oder hässlich ist, mag, wie die Kontroversen zwischen den Melomanen zeigen, eine Frage des subjektiven Geschmacks sein. Nicht jede Stimme spricht jeden Zuhörer an! Den Geschmack für manch eine muss man erwerben, sich zuweilen auch erkämpfen.
„Das Gesetz ist der junge Sänger. Ihm oder ihr auf dem Weg zum individuellen Künstler zu verhelfen, bedeutet Menschlichkeit, Demut, Zuhören, Geduld, Humor, Glauben, Trösten, Gerechtigkeit, Zärtlichkeit, Liebe und nicht zuletzt Strenge.“(Edda Moser)
Der Unterricht findet wöchentlich statt, und garantiert 36 Stunden im Jahr. Das Schuljahr besteht aus 2 Semester: Sommer- und Wintersemester. Eine Aufnahme ist in der Regel zum Anfang eines jeden Semesters möglich.
Workshops
Die Workshops | Seminare richten sich sowohl an Anfänger, als auch an Fortgeschrittene und ist gleichermaßen für geübte und nicht geübte Chor- Ensemble- Sänger/innen wie für Solisten, Schauspielern und Instrumentalisten geeignet. Konzipiert sind sie um verschiedene Themen wie zum Beispiel: Atemtechnik | Noten lesen | Vom – Blatt – Singen | Interpretation | Ausdruck – Leicht gemacht zu vertiefen.
Das Datum des nächsten Workshops Atemtechnik – Leicht gemacht, wird in Kürze bekannt gegeben.
Vorhang auf
In jedem Schuljahr finden 2 Recitals statt. Da können die Schüler|innen ihr Können unter Beweis stellen. Interessant ist auch die Entwicklung jedes einzelnen zu beobachten. Wichtig ist auch der Kontakt mit dem Publikum aufzunehmen. Das kann man gar nicht früh und oft genug trainieren. Ängste abbauen, Vertrauen in sich selbst gewinnen und seine eigene Grenzen entdecken, in dem man auf Tuchfühlung mit dem Publikum geht, ist Bestandteil meines Unterrichts.
Inszenierungen
Meine Schüler/innen nehmen regelmäßig an Produktionen | Inszenierungen teil. Für die „kleinen“ zum Beispiel: „Der kleine Tag“ | „Die Osterhasengeschichte“ von Rolf Zuckowsky, oder für die „großen“: „Bastien und Bastienne“ von Wolfgang Amadeus Mozart | „Die Fledermaus“ von Johann Strauß | „MOtZ und ARTi“ von Wolfgang König. Dabei bekommt man einen Einblick hinter den Kulissen eines Opernhauses. Der Umgang mit einem Dirigenten, Regisseuren, Kostüm und Maske, Ton und Beleuchtung, eröffnet vielen eine neue Perspektive über die Arbeit an einem Theater. Denn bis das „fertige Produkt“, was das Publikum zu sehen bekommt, einmal steht, vergehen einige Monate harte Arbeit. Auch das ist Bestandteil meines Unterrichts. Der nächste Projekt steht auch schon fest: Franz Léhár’s „Lustige Witwe“.